Sonntag, 15. August 2010
Nun sitze ich hier...
buchling, 01:56h
hab den Blog eröffnet und weiß nicht, wie ich anfangen soll *g*
Ich hatte im Sinn etwas über meine Krankheit bzw. deren Folgen zu schreiben. Vielleicht ist das ja für andere interessant.
Ich bin Diabetikerin Typ 1 und das bereits seit 24 Jahren. Ich bin jetzt 31. Nun hat mich leider die Folgeerkrankung Retinopathie im Griff. Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut. Die kleinen Blutgefäße in der Netzhaut sind geschädigt und bluten bzw. wuchern unkontrolliert. Vor ein paar Jahren bin ich auf den Augen gelaster worden und es war soweit alles stabil.
Vor einiger Zeit gab es aber eine starke Verschlechterung. Zuerst wurde eine Glaskörperabhebung vermutet. Nun hat sich aber herausgestellt, dass Adern in den Glaskörper wachsen und bluten. Ich auf dem Auge wesentlich schlechter. Vor allem weil der Glaskörper getrübt ist und die Schädigung der Netzhaut sich auch bemerkbar macht. Wenn ich nur mit diesem Auge sehe sieht es aus, als würde ich durch eine Wasserwand gegucken. Nichts ist scharf zu erkennen.
Von alleine beruhigt sich die Retinopathie leider nciht. Und so muss ich in einer Augenklinik vorstellig werden. Dort wird dann über die weitere Behandlung entschieden. Es gibt wohl 2 mögliche Behandlungemethoden. Entweder die Entfernung des Glasköpers oder die Verödung der kaputten Stellen mittles Kälte-Laser.
Ja, beides klingt schlimm. Und ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich mich in meinem Leben einmal mit soetwas auseinander setzten muss. Das Sehproblem wirkt sich auf das Leben in Gänze aus. Man hat das Problem ja immer vor Augen. Den Kopf darf man keinen physischen Belastungen mehr aussetzen (z. B. Sport), weil das den Zustand verschlimmern kann. Außerdem ist die Sicht eingeschränkt. Ich gehe mittlerweile kaum noch raus. Die Arbeit am PC ist auch nicht einfach, wenn man immer verzerrt sieht. Durch das anstrengende Sehen bin ich öfter müde. Und dazu kommt noch die mentale Belastung, wie es in Zukunft weitergehen soll...
Ich hatte im Sinn etwas über meine Krankheit bzw. deren Folgen zu schreiben. Vielleicht ist das ja für andere interessant.
Ich bin Diabetikerin Typ 1 und das bereits seit 24 Jahren. Ich bin jetzt 31. Nun hat mich leider die Folgeerkrankung Retinopathie im Griff. Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut. Die kleinen Blutgefäße in der Netzhaut sind geschädigt und bluten bzw. wuchern unkontrolliert. Vor ein paar Jahren bin ich auf den Augen gelaster worden und es war soweit alles stabil.
Vor einiger Zeit gab es aber eine starke Verschlechterung. Zuerst wurde eine Glaskörperabhebung vermutet. Nun hat sich aber herausgestellt, dass Adern in den Glaskörper wachsen und bluten. Ich auf dem Auge wesentlich schlechter. Vor allem weil der Glaskörper getrübt ist und die Schädigung der Netzhaut sich auch bemerkbar macht. Wenn ich nur mit diesem Auge sehe sieht es aus, als würde ich durch eine Wasserwand gegucken. Nichts ist scharf zu erkennen.
Von alleine beruhigt sich die Retinopathie leider nciht. Und so muss ich in einer Augenklinik vorstellig werden. Dort wird dann über die weitere Behandlung entschieden. Es gibt wohl 2 mögliche Behandlungemethoden. Entweder die Entfernung des Glasköpers oder die Verödung der kaputten Stellen mittles Kälte-Laser.
Ja, beides klingt schlimm. Und ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich mich in meinem Leben einmal mit soetwas auseinander setzten muss. Das Sehproblem wirkt sich auf das Leben in Gänze aus. Man hat das Problem ja immer vor Augen. Den Kopf darf man keinen physischen Belastungen mehr aussetzen (z. B. Sport), weil das den Zustand verschlimmern kann. Außerdem ist die Sicht eingeschränkt. Ich gehe mittlerweile kaum noch raus. Die Arbeit am PC ist auch nicht einfach, wenn man immer verzerrt sieht. Durch das anstrengende Sehen bin ich öfter müde. Und dazu kommt noch die mentale Belastung, wie es in Zukunft weitergehen soll...
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