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Donnerstag, 23. September 2010
Änderung tut Not
buchling, 23:47h
Die erste Augen-OP war, naja, wäre mit mehr Beruhigungsmitteln besser zu überstehen gewesen. Der Eingriff an sich war kurz und schmerzlos. Zuerst bekam ich di Spritze und dann die Kältebehandlung. Anschließend war bis zum andern Tag ein Pflaster auf dem Auge. Am nächsten Tag konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen.
Eigentlich wollte ich ja auf der Arbeit wesentlich kürzer treten. Der Visus auf dem linken Auge ist 0,5. Sehen strengt furchtbar an. Und da ich den ganzen Tag am PC arbeite, trägt das nicht zur Verminderung de Anstrengung bei. Und obwohl ich es jeden Tag bereue, arbeite ich trotzdem mehr als ich kann. Ich arbeite ja gerne. Aber erstens geht es im Moment einfach nicht. Und zweitens arbeiten andere weniger und fahren genauso gut. Wenn nicht sogar besser, da sie mehr Privatleben haben.
Ich weiß garnicht, warum ich so blöd bin. Selbst wenn ich die Hoffnung habe, dass mein Einsatz belohnt wird, wird es eh nicht so kommen? Wenn ich nicht die Arbeit mache, dann macht sie eben jemand anders. Wer sie macht ist egal. Hauptsache sie wird erledigt.
Es kommt aber "Existenzangst dazu. Ich hoffe natürlich, dass ich belohnt werde für meinen Einsatz und mein Arbeitgeber mir auch mit verminderter Sehfähigkeit einen Job gibt. Arbeit ist mein Leben. Das ist traurig, ist aber leider so.
Aber wie ändert man seine Gewohnheiten. Sei es, früher nach Hause zu gehen und Arbeit auch mal liegen zu lassen, sich mehr zu bewegen und weniger Süßkram zu Essen. Man müsste doch meinen, dass sich mein Verhalten durch meine Krankheit automatisch ändern würde. Aber das tut es nicht. Ich habe immer auf den Tag gewartet, an dem sich mein Verhalten automatisch ändert. Oder es diesen Moment gibt, wo es Klicl macht. Aber so einfach macht man es mir leider nicht. Also, wie meine Verhaltensweisen ändern? Ich weiß ja was ich falsch mache. Aber ich weiß nicht, wie ich mich am Riemen reißen kann.
Eigentlich wollte ich ja auf der Arbeit wesentlich kürzer treten. Der Visus auf dem linken Auge ist 0,5. Sehen strengt furchtbar an. Und da ich den ganzen Tag am PC arbeite, trägt das nicht zur Verminderung de Anstrengung bei. Und obwohl ich es jeden Tag bereue, arbeite ich trotzdem mehr als ich kann. Ich arbeite ja gerne. Aber erstens geht es im Moment einfach nicht. Und zweitens arbeiten andere weniger und fahren genauso gut. Wenn nicht sogar besser, da sie mehr Privatleben haben.
Ich weiß garnicht, warum ich so blöd bin. Selbst wenn ich die Hoffnung habe, dass mein Einsatz belohnt wird, wird es eh nicht so kommen? Wenn ich nicht die Arbeit mache, dann macht sie eben jemand anders. Wer sie macht ist egal. Hauptsache sie wird erledigt.
Es kommt aber "Existenzangst dazu. Ich hoffe natürlich, dass ich belohnt werde für meinen Einsatz und mein Arbeitgeber mir auch mit verminderter Sehfähigkeit einen Job gibt. Arbeit ist mein Leben. Das ist traurig, ist aber leider so.
Aber wie ändert man seine Gewohnheiten. Sei es, früher nach Hause zu gehen und Arbeit auch mal liegen zu lassen, sich mehr zu bewegen und weniger Süßkram zu Essen. Man müsste doch meinen, dass sich mein Verhalten durch meine Krankheit automatisch ändern würde. Aber das tut es nicht. Ich habe immer auf den Tag gewartet, an dem sich mein Verhalten automatisch ändert. Oder es diesen Moment gibt, wo es Klicl macht. Aber so einfach macht man es mir leider nicht. Also, wie meine Verhaltensweisen ändern? Ich weiß ja was ich falsch mache. Aber ich weiß nicht, wie ich mich am Riemen reißen kann.
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